Füllen Sie in das Glas das warme Wasser und verrühren es mit je einem Teelöffel Speisesalz und Sodapulver zu einer gleichmäßigen Lösung. Tauchen Sie anschließend einen Streifen aus Alufolie in die Flüssigkeit und befestigen ihn am Glasrand. Das gleiche wird auf der anderen Seite mit dem Kupferdraht gemacht. Beide Metalle dürfen (auch unter Wasser) keinen Kontakt miteinander haben. Der Aluminiumstreifen bildet nun den Minuspol und der Kupferdraht den Pluspol dieser Batterie.
Das Batterie-Glas gibt nur eine Spannung von ca. 1,15 V ab, solange kein Verbraucher angeschlossen wird. Damit aber eine LED zum Leuchten gebracht werden kann, brauchen Sie zwei dieser Batterie-Gläser, die dann miteinander in Reihe geschaltet werden. Wir erhalten dann die doppelte Spannung.
Für die Reihenschaltung wird mit Hilfe eines Krokoklemmenkabels ein Pluspol der einen Batterie (Glas) mit dem Minuspol der anderen verbunden. Die übrigen Pole beider Batterien (jeweils ein Plus- und ein Minuspol) werden nun mit der LED verbunden, wobei auf die richtige Polung zu achten ist. Der kurze Anschluss der LED wird über ein Kabel an den Minuspol, der lange Anschluss der LED an den Pluspol geklemmt.